Archiv ____________ 2008 ____________
Weihnachtsfeier in Wollingst Unsere Weihnachtsfeier der Camper 2008 war wie immer in unserem NFH „Heinrich Frey" am Wollingster See. 22 Personen machten sich auf nach Wollingst um gemeinsam die Feier auszurichten. Am Nachmittag trudelten alle zum „Kaffeetrinken" ein. Anschließend wurde die „Weihnachtstafel" eingedeckt und die mitgebrachten Speisen aufgebaut. Nach einem Glühwein oder Eierpunsch wurde dann das Büfett eröffnet. Das reichhaltige Essen ist bei Allen sehr gut angekommen und es wurden sogleich die Rezepte der Leckereien ausgetauscht. Zum Schluss man sich einig: Ich habe viel zuviel gegessen! Nach dem reichhaltigen Mahl wurden dann noch bei Kerzenschein und Mandolinenbegleitung Weihnachtslieder gesungen und Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Am späten Abend löste sich die fröhliche Weihnachtsrunde auf. Drei Ehepaare übernachteten dort. Nach ruhiger Nacht, wenn man das Knarren des Fußbodens und das Quietschen der Betten nicht rechnet, haben wir noch schön gemütlich zusammen gefrühstückt und geklönt. Gegen Mittag sind dann auch wir aufgebrochen um noch einen Weihnachtsbaum im Wald zu schlagen. Es war eine schöne Weihnachtsfeier, die wir im nächsten Jahr bestimmt wiederholen werden. Ob die ausgesuchten Weihnachtsbäume auch super sind, wird sich Heilig Abend zeigen Heiner & Ulla
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Von:
NaturFreunde Pressedienst [mailto:presse@naturfreunde.de]
An:
'NaturFreunde Pressedienst' Pressemitteilung des Bundesvorstandes der NaturFreunde Deutschlands vom 3.11.2008: Am Rande des Abgrunds die ökologische Karte ziehen Berlin, 3. November 2008 – Die Ignoranz der flotten Gelddealer, die sich als Herren der Welt aufgespielt haben, hat die Welt an den Rand des Abgrunds gebracht und Politik und Gesellschaft in Geiselhaft genommen. Doch wir erleben nicht nur den Zusammenbruch der Kapitalmärkte: Zugleich stehen alle Gesellschaften vor weiteren großen Herausforderungen mit genauso dramatische Folgen, wenn heute nicht gehandelt wird. Von der Bundesregierung fordert der Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands deshalb ein umfassendes ökologisches Investitionsprogramm in Milliardenhöhe sowie eine nachhaltige Politik für alle Menschen - statt Verlängerung der Strukturen, die die Welt in die Krise geführt haben. Seit Ende der siebziger Jahre hat sich – verbunden mit einer restaurativen Ideologie, die sich auch noch liberal nennt – der Finanzkapitalismus durchgesetzt und die Soziale Marktwirtschaft weggefegt. Dadurch kam es zu ungehemmter Finanzgier, sozialer Bindungslosigkeit und grenzenlosem Expansionsdrang, die immer tiefer in die globale Krise geführt haben. Wir erleben nicht nur den Zusammenbruch der Kapitalmärkte: Zugleich stehen alle Gesellschaften vor weiteren großen Herausforderungen mit genauso dramatische Folgen, wenn heute nicht gehandelt wird: · Der Klimawandel spitzt sich dramatisch zu. Spätestens in 30 Jahren ist eine globale Erwärmung um 2 Grad Celsius nicht mehr zu verhindern. Das hätte für weite Teile der Erde katastrophale Folgen: Wasserknappheit, Hitzetote, Ernährungskatastrophen, Orkane und Artensterben. · Zugleich werden alle Rohstoffe knapp und teuer. Es drohen erbitterte Verteilungskämpfe und sogar gefährliche Ressourcenkriege. · Aus der nachholenden Industrialisierung bevölkerungsreicher Erdregionen erwächst eine neue Qualität der Naturzerstörung. Obwohl pro Kopf ein Einwohner Chinas nur ein Fünftel der Emissionen eines US-Bürgers verursacht, ist China bereits der größte Emittent von Kohlendioxid. · Der Hunger nimmt zu. In den letzten zwölf Monaten sind die Nahrungsmittelpreise um rund 60 Prozent gestiegen, in rund 40 Ländern fanden bereits Hungerrevolten statt. Die Welt kommt nur aus der Krise heraus, wenn die Bewältigung der Finanzkrise mit dem Umbau der Wirtschaft und der ökologischen Modernisierung verbunden wird. Das ist die Chance für eine neue Phase von Beschäftigung und Wohlfahrt, denn diese Aufgaben stellen sich überall, sodass ein gemeinsames Handeln, mehr Innovationen und steigende Investitionen möglich werden. Das ist die Weichenstellung, die in diesem Epochenbruch nötig wird. Die NaturFreunde Deutschlands fordern von der Bundesregierung ein umfassendes ökologisches Investitionsprogramm in Milliardenhöhe. Es ist pervers, wenn den Zockern Milliardensummen bereitgestellt werden, während für die Rettung der Welt und ein gutes Leben für alle Menschen nur Kleckerbeträge bleiben. Was bisher vorgelegt wurde, reicht bei weitem nicht aus, geht sogar in die falsche Richtung. Es fehlt ein durchdachtes Konzept. Die Bundesregierung hat sich erst unzureichend auf die veränderte Lage eingestellt. Vor allem die milliardenschweren Subventionen für die deutsche Automobilindustrie widersprechen fundamental dem Ziel von Investitionen in die Zukunft. Der Staat darf nicht der verlängerte Arm der Interessen der Autokonzerne sein und die Politik nicht zum obersten Autoverkäufer werden. Sie sind dem Allgemeinwohl verpflichtet. Die Automobilindustrie gehört dagegen mit zu den Versagern, die in die Krise geführt haben, denn die ökologischen Anforderungen an Autos wurden systematisch missachtet. Die Konzerne haben erst mit Selbstverpflichtungen gesetzliche Rahmensetzungen verhindert, um anschließend die eigenen Zusagen nicht einzuhalten. Oberstes Ziel muss eine Politik sein, die der Idee der Nachhaltigkeit verpflichtet ist. Das heißt Umbau und Erneuerung, nicht aber die Verlängerung von Strukturen, die die Welt in die Krise geführt haben. Was wir brauchen, ist eine radikale Energiewende, die Förderung der erneuerbaren Energien, eine moderne Kreislaufwirtschaft und milliardenschwere Investitionen in die Verbesserung und den Ausbau der öffentlichen Verkehrssysteme. Zugleich fordern die NaturFreunde Deutschlands, den Unsinn der Bahnprivatisierung endgültig zu stoppen. Im Gegenteil brauchen wir eine Stärkung der öffentlichen Daseinsfürsorge. Das ist der Weg, der nachhaltig ist, nicht aber die totale Ökonomisierung aller Lebensbereiche, die in Krisen und Niedergang endet.
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NaturFreundeHaus
„Heinrich-Frey-Haus“ am Wollingster See
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Grillfest der Campinggruppe (23.08.)
Dieses Jahr war unser Grillfest bei 24 Std. Dauerregen. Wir mussten zwar den Grill etwas vor Regen schützen, damit die Kohle trocken bleibt. Die Stimmung war aber wie immer gut. Wie die Bilder zeigen, war es mal wieder ein gelungenes Fest.
Das Frühstück am nächsten Tag, konnten wir dann auch gemeinsam bei
Sonnenschein auf dem Campingplatz genießen.
Ein paar Bilder zum Anklicken sind auch da.
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Die Gipfelstürmer - oder wie wir auf den Achtermann kamen
Unsere diesjährige Familienfreizeit hat uns auf den Campingplatz Wolfstein in Bad Harzburg in den Nordharz geführt. Da war es selbstverständlich, dass das bevorzugte Fortbewegungsmittel die eigenen Füße waren. Eine ausgiebige Wanderung am 1. Mai rund um Bad Harzburg machte dank unserer erfahrenen und „ortskundigen“ Wanderspezialisten auf geheimnisvolle Weise aus versprochenen zehn Kilometern über zwanzig (gefühlt waren es sicherlich noch einige Kilometer mehr). Stationen unterwegs waren Rabenklippe und Molkenhaus.
von links nach rechts: Karin, Sigrid, Gabi, Heino, Susanne, Uwe, Jürgen
Der 2. Tag stand ganz im Zeichen kultureller Aktivitäten: ein Teil unserer Gruppe erkundete die Altstadt von Goslar; der andere Teil ein Museumsbergwerk.
Der dritte Tag stand wieder ganz im Zeichen des sanften Tourismus und den Traditionen der Naturfreunde. Wieder Wandern, diesmal allerdings nicht ganz so weit, dafür immer rauf und runter.
Heino, Sigrid, Karin, Susanne, Jürgen, Uwe, Gabi, Kerstin, Ralf, Thorsten
Startpunkt war Oderbrück. Nachdem wir uns über einen recht feuchten Wanderweg gekämpft hatten, haben wir erfolgreich die Klippen des Achtermanns bezwungen. Die Aussicht war toll. Trotz des fortgeschrittenen Frühjahrs haben wir auf dieser Wanderung mehr Schnee
gesehen als den ganzen Winter in Bremerhaven.
Die recht kalten Abende haben wir gemeinsam damit verbracht, unsere am Tag verbrauchten Kalorien und insbesondere den Flüssigkeitsverlust in geeigneter Form aufzufüllen.
Wir sind uns einig: Nächstes Jahr gibt es eine Fortsetzung
Für die Gruppe Freizeit und Kultur Ralf Ebeling
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Die Nette
ist Flusslandschaft des Jahres 2008-2009
Saffig,
22. März 2008 -
Die rheinland-pfälzische Nette ist am 22. März 2008 in
der Rauschermühle in Saffig zur "Flusslandschaft des Jahres 2008/2009"
proklamiert worden. Am "Internationalen Tag des Wassers" goss der
Bundesvorsitzende der NaturFreunde, Staatssekretär Michael Müller vom
Bundesumweltministerium Wasser aus der thüringischen Schwarza in den
Hochwasser führenden Fluss. Die Schwarza war in den vergangenen zwei Jahren
ausgezeichnet worden.
Die "Flusslandschaft des Jahres" geht auf eine Vereinbarung zurück, die von den NaturFreunden Deutschlands (NFD) im Oktober 1998 mit dem Deutschen Anglerverband (DAV) abgeschlossen wurde. Im Text dieser Vereinbarung heißt es:
"In Anbetracht der Tatsache, dass die Gewässer die Quelle allen Lebens sind, zugleich aber einer immer stärkeren Nutzung und Belastung unterliegen, rufen beide Verbände die für den Schutz und die Pflege der Gewässer Verantwortlichen sowie die unterschiedlichen Nutzergruppen auf, in Zukunft ihre Aktivitäten zu koordinieren und sich gemeinsam für die Erhaltung einer gesunden aquatischen Umwelt einzusetzen."
Das wichtigste Gemeinschaftsprojekt der beiden Verbände ist die "Flusslandschaft des Jahres", die alle zwei Jahre von einem gemeinsamen Fachbeirat für Gewässerökologie ausgerufen wird. Sie verfolgt das Ziel, die Bevölkerung auf die ökologische, ökonomische und soziokulturelle Bedeutung der Flüsse und der entsprechenden Landschaft aufmerksam zu machen, Maßnahmen zur Erhaltung, zum Schutz und zur Renaturierung der Flusslandschaft zu initiieren, die Durchgängigkeit der Flüsse und die Wasserqualität zu verbessern sowie naturnahe Wander- und Erholungsgebiete zu fördern.
Die jeweiligen Flusslandschaften werden auf Antrag der beiden Verbände beim Bundesumweltminister in die "Liste der offiziellen Jahresverkündigungen umweltpolitisch relevanter Aktionen" aufgenommen.
Die Nette ist
die fünfte "Flusslandschaft des Jahres". Vorangegangen sind ihr die
sächsische Gottleuba, die bayerische Ilz, die Havel und die Schwarza in
Thüringen.
Der Bundesvorstand der NaturFreunde ist davon überzeugt, dass
der richtige Fluss ausgewählt worden ist. Die Idee zur Anmeldung stammt von
Elmar Hillesheim, dem Vorsitzenden der NaturFreunde im Amt Kettig-Bergpflege,
der sich gemeinsam mit Stephan Rosenzweig von der ARGE Nette um eine
konzertierte Aktion von Kommunalpolitik und Naturschutzverbänden in der
Region gekümmert hat. Dank auch an Achim Theisen, der wichtige Teile der
Organisation übernommen hat. In den nächsten 20 Monaten wird es an der Nette
eine Fülle von Aktivitäten geben, die den kleinen Fluss und die Region als
Musterbeispiel für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur weit über die
Grenzen von Rheinland-Pfalz hinaus bekannt machen werden.
Weitere
Informationen und Fotos finden Sie unter:
www.flusslandschaft.naturfreunde.de
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Pressemitteilung
Bundesvorstand
18.03.2008
NaturFreunde diskutieren politisch über Nachhaltigkeit
27. Bundeskongress der NaturFreunde beschließt Leitbild Nachhaltigkeit und bestätigt Michael Müller als Bundesvorsitzenden Berlin, 18. März 2008 – „Dieses Jahrhundert wird ein Jahrhundert der Nachhaltigkeit oder ein Jahrhundert der Gewalt“, warnte Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesumweltminister und wieder gewählter Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands auf dem 27. Bundeskongress der NaturFreunde. Vom 14.-16. März hatten sich in Mannheim 161 Delegierte aus dem Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur neben der Verbandspolitik besonders mit Fragen der Nachhaltigkeit befasst. Dabei wurde ein Leitbild Nachhaltigkeit beschlossen.
Vor dem Hintergrund von Klimawandel, Ressourcenknappheit, technologischer Arbeitslosigkeit und Verlust an Biodiversität stehe die Welt am Wendepunkt. „Es gibt eine neue Qualität der Umweltzerstörung. Die Zeit der Energiegewinnung durch Rohstoffe ist vorbei. Diese werden sich in den nächsten Jahren enorm verteuern, bevor sie zur Neige gehen. Die Soziale Frage wird in diesem Jahrhundert in aller Schärfe zurückkehren, darf aber nicht auf Kosten des Ökologischen gehen“, erklärte Müller. „Wir müssen diesen historischen Umbruch so organisieren, dass er möglichst sozial gerecht erfolgt.“
„Kapital darf nicht über Arbeit und Umwelt triumphieren“, forderte der Gastredner Wolfgang Rhode, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall und führte aus, dass „die Zerstörung der Umwelt auch zum Abbau von Arbeitsplätzen führen kann“.
Natur müsse als Mitwelt begriffen werden und das Allgemeinwohl stehe über Partikularinteressen, fordern die NaturFreunde. Sie sprechen sich gegen Umweltzerstörung, Beschleunigung und Rücksichtslosigkeit aus. Ihre Grundwerte sind Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Um vor dem Hintergrund zunehmender Verteilungskonflikte weiterhin in Freiheit leben zu können, müssen gute Lebenschancen für alle Menschen gesichert werden. Das bedeutet ein gerechtes und solidarisches Teilen auf der Erde von Ressourcen wie nachhaltigen Erträgen.
Professor Dr. Peter Hennicke vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie zeigte in seinem Gastvortrag, dass das Klimaproblem bereits mit der heute bekannten Technik lösbar sei und maximal drei Prozent des Welt-Bruttosozialproduktes koste, Nichtstun aber ein Vielfaches. Der heutige Wachstums- und Entwicklungstyp sei nicht zukunftsfähig. Eine zukunftsfähige Energie- und Ressourcenpolitik müsse auf der Entkoppelung von Lebensqualität und Naturverbrauch basieren. Hennicke empfahl: „Wichtiger als viel zu haben, ist es, gut zu leben, sinnvoll zu arbeiten, maßvoll zu konsumieren, ökoeffizient zu produzieren und die Natur zu erhalten.“
Die NaturFreunde setzen die Idee der Nachhaltigkeit um und wollen in einer Welt voller Unruhe mit der Idee einer sozialen und ökologischen Gesellschaft Orientierung geben. „Als Umweltverband, der aus der sozialen Reformbewegung kommt, wollen wir den gesellschaftlichen Umbau sozial und friedlich mit organisieren. Aus vielen kleinen Taten in den 680 Ortsgruppen und 450 Naturfreundehäusern wird schließlich eine große Tat“, so Müller.
Auf dem Bundeskongress wurde deshalb auch beschlossen, zukünftig vermehrt so genannte Natura Trails auszuweisen. Das sind Wanderwege durch Natura 2000 Gebiete, die Anwohner wie Touristen über Europas Naturschätze informieren und diese schonend erlebbar machen. Das begeisterte auch Ute Vogt, Landesvorsitzende der SPD in Baden- Württemberg und Gast auf dem 27. Bundeskongress der NaturFreunde Deutschlands: „Wer Tier- und Pflanzenarten nicht kennt, wird sie nicht vermissen.“
Der nächste ordentliche Bundeskongress der NaturFreunde Deutschlands wird 2011 in Niedersachsen stattfinden.
Der neue Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands setzt sich wie folgt zusammen:
Bundesvorsitzender:
Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit & Präsidiumsmitglied des DNR, Berlin
stellvertretende Vorsitzende:
Regina Schmidt-Kühner, Karlsruhe (Baden-Württemberg) Günter Mittelstaedt, Olching (Bayern) Dieter Scholz, Weinsberg (Baden-Württemberg)
weitere Vorstandsmitglieder:
Uwe Hiksch, Berlin Eckart Kuhlwein, Ammersbek (Schleswig-Holstein) Petra Müller, Hamburg Harald Peschken, Viernheim (Hessen) Wolfgang Spindler, Pfaffenhofen (Bayern)
NaturFreunde Deutschlands Verband für Umweltschutz, sanften Tourismus, Sport und Kultur Samuel Lehmberg Warschauer Straße 58a 10243 Berlin Tel. (030) 29 77 32 -65 Fax (030) 29 77 32 -80 E-Mail presse@naturfreunde.de www.naturfreunde.de
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1.Arbeitsfahrt
Am 12/13.Januar hatten wir unsere alljährliche Frühjahrs- Arbeitsfahrt mit Übernachtung in Wollingst. Wir hatten uns mal wieder viel zu viel vorgenommen. In unseren Häusern geht im Laufe einer Saison doch so
einiges kaputt und muss repariert werden. Heino ist nicht nur unser Kassierer, sondern er bringt jedes Jahr die Betten im Haus wieder auf Vordermann. Für die Reparatur der großen Schiebetür zwischen den Tagesräumen konnten wir zwei ehemalige Camper, Heinz Bostelmann und Hans Dieter Tafel, mobil machen. Dank der Beiden funktioniert die Schiebetür wieder einwandfrei. Uwe Jost, Ralf und ich haben eine neue Zwischenwand zur Verschönerung des Duschraumes im Großem Haus eingebaut. Thorsten kümmerte sich in erster Linie um die neue Alarmanlage und überprüfte die einzelnen Alarmfunktionen und ihre
Übermittlung. Thomas und Robert kümmerten sich um die Heizungsanlage. Die Beiden bauten fehlende Ventile ein und überflüssige Heizkörper aus. Nach dem Aufbau der Zwischenwand im großem Haus ging es den alten Türen der Camper- Damentoilette an den Kragen. Hier wurden Uwe, Ralf und ich noch von Uwe Wohlers und Heino unterstützt. Mit den Einbau der neuen Türen (Spende der alten Sparkassenfiliale Geestemünde) sind wir leider nicht ganz fertig geworden. Vielleicht schaffen wir es, wenn wir die Frauen beim Hausputz begleiten. Wenn einer von uns bei den anderen vorbeigeschaut hat, um zu sehen wie die
Arbeit voran geht, wurden die freien Hände gleich mit Arbeit voll gepackt. Am Sonntag wurden zum Ende des anstrengenden Wochenende noch die Gardinen abgenommen und zusammen mit den Bettdecken und Kissen in die Reinigung gebracht.
Trotz der vielen Arbeit haben wir unseren Humor nicht verloren.
Heiner
Anschließend ein paar Bilder zum Anklicken.