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2007

 

 

Friedensnobelpreis zum Nachlesen Der UN-Report über die Klimakatastrophe

Zu den Autoren:

Michael Müller,
geb. 1948, Dipl.-Betriebswirt, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium;
Sprecher der SPD in der Enquetekommission "Schutz der Erdatmosphäre" von 1987 bis 1993;
Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands.

Ursula Fuentes,
geh. 1967, Dipl.-Physikerin, Dr.; Referentin für Klimaforschung im BMU;
National Focus Point bei den Regierungsverhandlungen des IPCC 2007.

Der UN -Weltklimareport zeigt: Die Klimakatastrophe ist noch aufzuhalten

Der Friedensnobelpreis wird am 10. Dezember 2007 zu gleichen Teilen an den UN- WeItklimarat (IPCC) und den früheren US- Vizepräsidenten Al Gore vergeben. Sie er- halten den Preis für ihr Bemühen, das Wissen um den vom Menschen verursachten Klimawandel zu verbreiten und die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren, lautet die Begründung des Nobelkomitees.

Ein guter Anlass, um über die Ergebnisse der Studie zu diskutieren. Erstmals macht nun das Buch "Der UN- Weltklimareport. Bericht über eine aufhaltsame Katastrophe" die Arbeit des WeItklimarates dem deutschsprachigen Publikum zugänglich. Es handelt sich um die weltweit erste Veröffentlichung des Weltklimareports in Buchform.

Das Buch dokumentiert die drei Berichte des IPCC von 2007 und stellt die wissenschaftlichen Grundlagen so- wie die politischen und die ökonomischen Folgen des Klimawandels dar. Die Ergebnisse des IPCC werden von namhaften deutschen Klimaforschern kommentiert.

Schließlich zeigen die Herausgeber auf, dass der Klimawandel ein Umdenken erfordert: Es geht um die öko- logische Modernisierung in Wirtschaft und Gesellschaft. Der Umgang mit der Natur muss in die Mitte unseres Handelns rücken. Darüber wollen wir gemeinsam mit Ihnen in der Stadtbibliothek Bremerhaven diskutieren. Wir freuen uns auf Ihr Kommen !

Klimaschutz: eine Menschheitsherausforderung

Wir müssen die Versorgung mit Energie so sichern, dass dabei unser Klima nicht geschädigt wird und unsere Kinder und Enkelkinder die katastrophalen Folgen nicht zu spüren bekommen. [ ...] Deutschland stellt sich dieser Verantwortung: Wlf wollen gemeinsam mit der Europäischen Union unsere Vorreiterrolle im Klimaschutz bei- behalten. Wenn wir zeigen, dass wirtschaftlicher Wohl- stand und Wachstum möglich sind, ohne das Klima zu beschädigen, werden andere uns folgen. [ ...] Die Chancen für ein entschlossenes Handeln gegen den Klimawandel waren nie besser. Wir dürfen sie nicht verspielen.

Siegmar Gabriel, in: UN- Weltklimareport

Harald Kohl,
geb. 1963, Dipl.-Physiker, Dr.; Referent im BMU; National Focus Point bei den Regierungsverhandlungen des IPCC 2001.

.Michael Müller, MdB
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

.Uwe Beckmeyer, MdB
Verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion

"Klimaschutz erfordert mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene"

Auskunft:

Wahlkreisbüro von Uwe Beckmeyer Herr Joachim Haase
Schifferstraße 22,27568 Bremerhaven
Telefon (0471) 3916494 Telefax (0471) 42545
E-Mail: uwe.beckmeyer@bundestag.de


Der UN-Weltklimareport

Es diskutieren: Staatssekretär Michael Müller, MdB, und Uwe Beckmeyer, MdB

Samstag, den 8. Dezember 2007 um 12:00 Uhr

Stadtbibliothek Bremerhaven Bgm.- Smidt- Straße 10, 27568 Bremerhaven

 

 

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Tagesfahrt der Ortsgruppe Bremen nach Bremerhaven am 09. Mai 2007
Besichtigung des Alfred-Wegener-Instituts und Wanderung durch die bremischen Häfen in Bremerhaven

Treffpunkt war um 9:00 Uhr im „Eine- Welt-Zentrum“ in Bremerhaven, Lange Straße

Organisation Harm van der Sluis und Führung Wilhelm Bock

Teilnehmer 10

 Es begann mit einer Busfahrt zum „Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung“. Hier hatten wir eine ca. 2-stündige Führung durch das von dem Architekten Ungers entworfene ,einem Schiff nachempfundenen Haus. Anschließend wanderten wir durch die bremischen Häfen in Bremerhaven.

Wir sahen einen sehr interessanten Film über die Geschichte und die Aufgaben des AWI. Der Namensgeber Alfred Wegener kam 1930 während einer Grönland-Expedition ums Leben.

Anhand von Exponaten und Karten erklärte Frau Hiller vom AWI uns die Arbeit der Forscher und zeigte uns ein Labor der Geologen und auch die Kältekammer durften wir betreten. Hier herrschte aber eine Temperatur von -29°, sodass wir es hierin nicht sehr lange aushielten.

Die Mittagspause genossen wir im Windschatten im Schleusengarten an der Schleuse zum Neuen Hafen. Die Schlepper „Ems“ und „Elbe“ der URAG lagen wie im letzten Jahr an der Kaje, aber diesmal zur Arbeit bereit. Damals war ihre Schiffstaufe.

Bei der Wanderung auf dem Weserdeich entlang des Kaiserhafen 1 wehte eine steife Brise. Da es aber auch am Deichfuß nicht geschützter war, liefen wir auf der Deichkrone weiter. Hier hatte die Gruppe auch einen sehr guten Überblick über die Stadt, den Kaiserhafen und die Weser.

Über die Kaiserschleuse ging es vorbei am Columbusbahnhof zum Containeraussichtsturm. Hier verschafften sich die Wanderer einen Überblick über den Containerterminal „Wilhelm-Kaisen“ und über die anderen Hafenteile mit der Autoverladung und der Lloyd-Werft. Hier lag zwar der Forschungseisbrecher „Polarstern“ des AWI nach über einjähriger Forschungsreise im Trockendock. Aber es war durch die vielen andern Schiffe im Hafen kaum zu sehen.

Leider kann man im Hafen seit den Anschlägen vom 11.9.2001 vieles nur noch aus der Ferne betrachten, da große Teile des Hafens durch Sperrzäune gesichert und nicht mehr zugänglich sind.

Über die Drehbrücke, eine der größten Europas, weiter ging es an der Bananenentladung, Autoregalen, an der letzten Kneipe vor New York und an tausende Autos vorbei zum Zolltor Roter Sand.

Nach der Pflasterwanderung stiegen wir jetzt in den Bus und fuhren zurück zum „Eine- Welt-Zentrum“. Dort wartete bereits der von Harm und Jürgen zubereitete Kaffee und Kuchen auf die Teilnehmer der Wanderung.

Die Heimfahrt traten die Gäste um 16:00 Uhr an.

 

Wilhelm Bock

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Campertour nach Lüneburg

Nach längerer Pause hatten sich Mitglieder aus unserer Campinggruppe wieder entschlossen, eine gemeinsame Fahrt mit Wohnwagen zu einem nahe gelegenen Ziel zu unternehmen.
Es dauerte nicht lange und Heiner hatte in Lüneburg den Campingplatz „Rote Schleuse“ ausgewählt. Ralf und Sigrid waren schon dort gewesen und hatten die schöne Lage in einem Wald am Rande von Lüneburg und das dort vorhandene Freizeitangebot gelobt.
Als Termin bot sich das lange Wochenende um den 01. Mai an.
Vier „Parteien“ hatten sich letztendlich zur Fahrt dorthin angemeldet: Heiner und Ulla, Ralf und Sigrid, Uwe und Gabi sowie Heino und Karin, die bereits am Mittwoch dort angereist waren und dadurch bereits ortskundig waren.
Der Campingplatz „Rote Schleuse“, der einzige in der näheren Umgebung von Lüneburg, war gut erreichbar und bot für uns einen idealen Aufenthaltsort. Aufgrund der rechtzeitigen Anmeldung bekamen wir vier zusammenliegende Stellplätze am Rand des Platzes, wo wir unsere Pavillons aufbauen konnten, ohne abends andere ruhesuchende Camper zu stören.
Da das Wetter es mit uns sehr gut meinte, konnten wir an den nächsten Tagen diverse Radtouren unternehmen. Bis ins Zentrum von Lüneburg waren es ca. 5km durch Wald und Wiesen, abseits von Straßen und Lärm.
Auch eine Radtour entlang des Elbeseitenkanals zum Schiffshebewerk in Scharnebeck stand auf dem Programm. Es war beeindruckend wie hier die großen Schiffe in einem großen Trog nach oben oder unten gehoben wurden.
Das Deutsche Salzmuseum in Lüneburg wurde ebenfalls besucht, damit auch der kulturellen Weiterbildung genüge getan wurde.
Bei allem Fahrradfahren, die Autos blieben die ganze Zeit auf dem Campingplatz so wie es sich für umwelt- und gesundheitsbewusste NaturFreunde gehört, kam beim abendlichen gemeinsamen Grillen das leibliche Wohl nicht zu kurz, ohne auf den standardmäßigen Biergenuss im einzelnen einzugehen.
Dass einzelne Personen am Abend aufgrund der sinkenden Temperaturen lieber Glühwein getrunken hätten, soll dabei aber nicht unerwähnt bleiben. Mit der dafür extra mitgebrachten Zeltheizung konnte wenigstens das Problem der Außentemperatur gelöst werden. Bleibende Körperschäden wurden dennoch nicht gemeldet.
Die Rückfahrt am 01. Mai wurde wieder individuell gestaltet und endete bei einigen Teilnehmern wieder in Wollingst, wo bereits die ersten „Berichte“ abgegeben wurden.
 Bleibt abschließend nur noch festzustellen, dass beschlossen wurde, auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder eine gemeinsame Fahrt zu unternehmen.

Vorschläge und weitere Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht.

  

Uwe Jost

 Ein paar Bilder zum Anklicken

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„Neue Küche" in Wollingst

 Die alte Küche in unserem Haus war mit den Jahren (ca.40) etwas abgenutzt und nicht mehr die Allerbeste.

   

Uwe, unser Hausreferent, hatte Informationen, dass im Fischereihafen eine Gaststätte aufgeben will und wir die gebrauchte Küche kaufen könnten. Im Frühjahr 2006 haben wir nach kurzer Besichtigung und Preisverhandlung die Küche gekauft.

    

Am 30.Juni 2006 musste die neue Küche von uns abgebaut und abgeholt werden. Da ein Aufbau in unserem Haus zu dieser Zeit nicht möglich war (Hauptsaison), wurden die Teile in einer Scheune  in Appeln  zwischengelagert.

  

Fleißige Hände machten der Arbeit ein schnelles Ende.

 

                                         

Der Termin für den Umbau der Küche wurde auf den 13.01.2007 festgelegt.

Nun war es soweit. Die alte Küche wurde entfernt und der Fußboden erstmal gründlich gereinigt.
Der Fachmann für diese Tätigkeit war Ernst mit seinem Sohn Pascal.

               

Da die Küche jetzt schon mal ausgeräumt war, ersetzte der Klempner die alten Bleileitungen durch Kupferrohr.
Im Laufe des Vormittags wurde die neue Küche aus dem Zwischenlager geholt.

 Wie bauen wir sie auf? Planungen wurden auf dem provisorischen Reißbrett hin und her geschoben.

 

 Nach einigen Aufbauvarianten war man der Meinung: Man(n) hat die optimale Lösung gefunden.

Aber Männer sind anders gestrickt als Frauen. Falls es eine bessere Lösung gibt, werden wir keine Mühe scheuen und die Küche nochmals umstellen.

  Heiner

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