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_______________ 2006 ________________
Bezirkswanderung am 26. März 2006
Wanderung durch 6000
Jahre Kulturgeschichte, unter diesem Thema führte Wilhelm Bock die 56 Teilnehmer
aus 8 Ortsgruppen des Bezirks Bremen-Weser-Ems über 14 Kilometer teilweise auf
dem Rundweg von der Pipinsburg ins Dorumer Moor. Die letzten Regentropfen
fielen, als wir mit unserer Wanderung begannen. Der Weg ging entlang
archäologisch bedeutsamer Wallanlagen und Hügelgräber sowie ins Dorumer Moor,
durch eine Hecken- und Wallheckenlandschaft und durch Sandheideflächen.
An der Landesstraße 135 in Sievern liegt die Pipinsburg. Die etwa 1000 Jahre
alte Wallburg und Hafenanlage bildet den Eingangsbereich zu einer 6000 Jahre
alten Kulturlandschaft.
Am Bülzenbett, einem fast 6000 Jahre alten Großsteingrab, ging es vorbei zur
Heidenschanze und zur Heidenstadt, beide ungefähr 2000 Jahre alt. Bei der
Heidenstadt weisen Keramikfunde aber auch noch auf eine spätere Besiedlungsphase
im 4. und 5. Jh. n. Chr. hin. Dort finden auch zur Zeit wieder wissenschaftliche
Grabungen statt.
In einer Senke des eiszeitlichen Geestbereichs hat sich im Laufe der
Jahrtausende das Hochmoor „Dorumer Moor“ entwickelt. Nach Jahrhunderten des
Torfabbaus und der Entwässerung wird das Moor jetzt wieder teilweise vernässt
und es zeigen sich an vielen Stellen wieder ehemals verdrängte Tier- und
Pflanzenarten.
Als besonderer Fund stellte sich im Nachhinein ein Pilz heraus, den Wolfgang
Pankalla entdeckte. Dieser Pilz wurde soweit nördlich bisher noch nicht
nachgewiesen. Darüber wird aber noch besonders berichtet.
In der Nähe der Siedlung Holßel an der Autobahn trafen wir weitere NaturFreunde,
die mit uns die zweite Hälte der Wanderung gehen wollten. Als sehr gefährlich
stellten sich vereiste Wege am Waldrand heraus. Auf der Nordseite des Waldes
hatte die Sonne es noch nicht geschafft den letzten Schnee aufzutauen
Nach einer stärkenden Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen am späten Nachmittag
im Landgasthof „Zur Pipinsburg“ machten sich die NaturFreunde aus dem Bezirk
dann wieder auf den Heimweg.
Wilhelm Bock
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Arbeitsfahrt am 25. März 2006 am NFH „Heinrich-Frey-Haus“ am Wollingster See
mit
Unterstützung der NaturFreunde-Ortsgruppe Hachetal
Die diesjährige Arbeitsfahrt, um das Gelände des
NaturFreundeHaus „Heinrich-Frey“ am Wollingster See frühlingsfit zu machen, fand
mit tatkräftiger Unterstützung von 7 NaturFreunden aus der Ortsgruppe Hachetal
statt.
Zu tun gab es viel. Die Reste des Eichenlaubs mußten von der Grasnarbe entfernt
werden und Äste, die von der Baumfällaktion noch herumlagen, wurden in die
Benjeshecke eingebaut. Das abgemähte Schilf von unserer Nachklärung wurde
abgeräumt und die zahlreichen Maulwurfshaufen eingeebnet, in der Hoffnung, dass
„Grabowski“ weitergezogen ist. Eine andere Gruppe baute die Bänke und Tische auf
dem Gelände auf sowie ein von der Ortsgruppe Hachetal mitgebrachter
Basketballkorb ist auf dem Hexentanzplatz aufgestellt worden.
Dachrinnen wurden gereinigt und im kleinen Haus arbeiteten die Elektriker.
Um die Arbeitskraft der NaturFreunde zu erhalten, gab es zum Mittagessen Chili
con Carne und später noch einmal Kaffee und Kuchen, alles zubereitet von Jürgen,
Erika und Inge.
Die Ortsgruppe Hachetal besitzt kein NaturFreundeHaus, aber aus Solidarität mit den hausbesitzenden Ortsgruppen erklären sie sich immer bereit, andere NaturFreundeHäuser bei der Arbeit zu unterstützen.
Wilhelm Bock
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Jahreshauptversammlung 2006
Bei unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung
am 28. Februar wurden zum ersten Mal Mitglieder geehrt, die schon
60 Jahre lang dem Verein die Treue
halten. Es sind die Zeitzeugen des Wiederaufbaus des Naturfreundehauses in
Wollingst und des Vereinslebens nach dem 2. Weltkrieg.
Olga Gilbert, Hannelore Kludasch-Schmidt, Irmtraut Magnus, Hans-Wilhelm
Mertens, Helmut Michaelis und Siegfried Raap wurden für ihre lange
Mitgliedschaft mit viel Beifall bedacht.
Auf dem Bild fehlt Siegfried Raap
Helmut Michaelis hat seine Erlebnisse im Verein in Wollingst und Bremerhaven in
ein paar Worte gefasst und vorgetragen. Wer die kleine Geschichte nachlesen
möchte, kann es
Hier
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